Vermarktungssituation
Stand: 12.04.2018
Export Richtung Türkei stockt
Nach den uns vorliegenden Informationen wurden von Seiten der türkischen Regierung alle Importlizenzen für Tiere aus Deutschland eingezogen. Allem Anschein nach sollen die Importe künftig zentral koordiniert werden. Wann wieder Ankäufe in Richtung Türkei stattfinden, ist derzeit nicht absehbar.
Allerdings finden derzeit Exportankäufe für Tiere mit Zielrichtung Russland oder andere Staaten der ehemaligen Sowjetunion statt.
Stand: 30.05.2017
Achtung!!! Dubiose Einkäufer für Export unterwegs
Derzeit sind vereinzelt Exportankäufer in Bayern unterwegs, die Zuchttiere (Kalbinnen und Jungrinder) direkt beEi den Zuchtbetrieben für den Export in die Türkei ankaufen wollen. Nach den bisherigen Erfahrungen bei anderen Zuchtverbänden ist hier äußerste Vorsicht geboten. Neben der finanziellen Absicherung gab es vor allem bei der Organisation der Exporte große Probleme (verspätete oder keine Abholung, Vorlaufzeugnisse etc.).
Wir prüfen bei allen von uns getätigten Exportankäufen im Vorfeld die finanzielle Situation des Exporteurs. Nur bei einem positiven Bescheid führen wir die Exportankäufe durch. Dies dient nicht nur der finanziellen Absicherung des Verbandes. Es wird damit auch gewährleistet, dass wir die von Ihnen angekauften Tiere fristgerecht auszahlen können.
Wir weisen des Weiteren darauf hin, dass bei Verkäufen von Zuchttieren ohne Einschaltung des Zuchtverbandes die Kosten für die beim Export benötigte Zuchtbescheinigung in Höhe von 150 € dem Züchter (Verkäufer) in Rechnung gestellt werden.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.